Zahnimplantate

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Zahnimplantate

Zahnimplantate

Auch navigierte Implantologie genannt.

"Du kannst nur das behandeln, was du sehen kannst."

Dieses Zitat stammt von Prof. Kim, der weltweit als Koryphäe auf dem Gebiet der mikroskopischen Zahnheilkunde gilt. Es beschreibt sehr treffend ein großes Dilemma in der Medizin und gleichzeitig unsere Lösungsstrategie für das Einsetzen von Zahnimplantaten. Sie würden schließlich auch nicht mit Ihrem Auto durch eine unbekannte Stadt fahren, ohne Ihr Navi einzuschalten und sich so sicher zum Ziel navigieren zu lassen, oder? 

Genauso helfen uns in der Zahnarztpraxis in Stuttgart modernste Methoden der Zahnmedizin, wie 3D-Röntgen, Intraoralscan und 3D-Druck, Ihre Implantate perfekt an Ihren Kiefer und die umliegenden Zähne anzupassen – für ein perfektes Lächeln und mehr Lebensqualität mit Ihrem Zahnersatz. Wie das konkret abläuft und was Zahnimplantate überhaupt sind, erfahren Sie im Folgenden.

<h3>Was sind Zahnimplantate?</h3>

Als Implantat bezeichnen wir in der Zahnmedizin eine künstliche Zahnwurzel. Diese wird in den Kieferknochen eingesetzt und dient dort als Anker für den Zahnersatz in Form von Kronen, Brücken und Prothesen. Für eine lange Haltbarkeit bestehen Zahnimplantate aus Titan oder Keramik. Beide Materialien werden vom Körper gut vertragen und verwachsen mit der Zeit mit dem Knochen. Dadurch bietet das Implantat hervorragenden Halt für Ihren Zahnersatz.

Ein Zahnimplantat kann verschiedene Rollen erfüllen. Am häufigsten dient die Implantation der künstlichen Wurzel im Knochen des Kiefers dem Ersatz eines einzigen Zahnes und dem Füllen einer Zahnlücke. Mithilfe mehrerer Implantate an den Rändern lassen sich aber auch Kronen und herausnehmbarer Zahnersatz sicher befestigen. Dadurch werden die Nachbarzähne bei einer Krone nicht belastet. Gleichzeitig bildet sich der Kieferknochen nicht zurück und für eine spätere Versorgung ist dann kein aufwändiger Knochenaufbau erforderlich.

Zahnimplantate

<h3>Ihre Vorteile mit Zahnimplantaten als Zahnersatz</h3>

Die Implantologie blickt mittlerweile auf eine über 25 Jahre lange Geschichte zurück und hat sich in dieser Zeit als eines der wichtigsten Verfahren beim Zahnarzt bzw. der Zahnärztin etabliert. Das liegt auch daran, dass Implantate zahlreiche Vorteile haben: <ul style="line-height:120%">

<li>Weniger Knochenabbau: Sitzt kein Zahn mehr im Kieferknochen, bildet sich dieser mit der Zeit zurück. Implantate stimulieren den Knochen und beugen dadurch dem Knochenabbau wirkungsvoll vor. So ist später kein aufwändiger Knochenaufbau nötig. </li>
<li>Perfekter Halt: Durch die feste Verankerung im Kiefer sitzen Implantate genauso fest wie echte Zähne. Als Patient oder Patientin müssen Sie sich keine Sorgen über lockere Dritte machen und können sich rundum sicher fühlen.</li>
<li>Pflegeleicht: Ein Zahnimplantat benötigt keine besondere Pflege. Sie putzen es einfach genauso wie Ihre normalen Zähne.</li>
<li>Natürliches Aussehen: Das Implantat aus Keramik wird perfekt an den Farbton der umliegenden Zähne angepasst. So ist Ihr Zahnersatz unsichtbar und fällt gar nicht weiter auf.</li>
<li>Erhalt der gesunden Zähne: Bei auf Implantaten befestigten Brücken müssen die Nachbarzähne nicht angeschliffen werden und bleiben vollständig erhalten.</li>
<li>Lange Haltbarkeit: Implantate halten in der Regel bei der richtigen Pflege ein Leben lang. Dadurch entstehen für Sie weniger Unannehmlichkeiten und Komplikationen.</li>
<li>Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Zahnimplantate sind zwar zunächst teurer als andere Arten von Zahnersatz. Durch ihre hohe Qualität und lange Haltbarkeit sind sie diesen Preis aber allemal wert.</li>

</ul>

Interessieren Sie sich für Zahnersatz mit Zahnimplantaten? Dann jetzt einen Beratungstermin bei Ihrem Zahnarzt oder Ihrer Zahnärztin in Stuttgart vereinbaren!

<h3>Für wen eignen sich Zahnimplantate?</h3>

In der Regel eignen sich Zahnimplantate für alle Menschen, die einen dauerhaft haltbaren Zahnersatz suchen. Die künstliche Zahnwurzel aus Titan ist in der Regel sehr gut verträglich. Nur etwa eine von 10.000 Personen leidet unter einer Titan-Unverträglichkeit. In einem solchen Fall können Keramikimplantate zum Einsatz kommen. Solange sie gesund und fit sind, können auch älteren Menschen problemlos Zahnimplantate eingesetzt werden. Hier eignen sich vor allem Mini-Implantate zur Verankerung der dritten Zähne.

Es gibt nur wenige Kontraindikationen, die einem Implantationsverfahren im Wege stehen könnten. In den folgenden Fällen sollten Sie vor der Behandlung Rücksprache mit einem erfahrenen Zahnarzt bzw. Zahnärztin halten:

<ul style="line-height:120%">

<li>Probleme mit der Mundhygiene</li>
<li>Einnahme von Psychopharmaka, Gerinnungshemmern oder Osteoporose-Medikamenten</li>
<li>akute Parodontitis</li>
<li>Wundheilungsstörung</li>
<li>Herz-Kreislauf-Erkrankungen</li>
<li>nicht eingestellter Diabetes mellitus</li>

</ul>

<h3>Wie läuft eine 3D-Zahnimplantation ab?</h3>

Sie haben eine Zahnlücke oder tragen eine Vollprothese im Ober- oder Unterkiefer und sind unzufrieden damit? Dann gehen Sie zunächst zur Untersuchung und Besprechung des Behandlungsablaufs zu Ihrem Zahnarzt oder Zahnärztin in Stuttgart.

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Dieser fertigt ein herkömmliches Röntgenbild der Zahnlücke sowie ein Übersichtsbild von Ihrem Ober- und Unterkiefer an.

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Anschließend besprechen wir mit Ihnen anhand dieser Röntgenbilder die Möglichkeiten und Ihre Wünsche.

Im Anschluss an den Termin erhalten Sie von uns einen detaillierten Kostenvoranschlag mit allen Informationen zu den Kosten der Implantologie. Sobald alle finanziellen Fragen geklärt sind, beginnen wir bei unseren Patienten und Patientinnen mit der 3D-Diagnostik. Dazu wird ein sogenanntes DVT, eine digitale Volumentomographie, erstellt. Diese 3D-Aufnahme gibt uns die Möglichkeit, Ihren Kiefer präzise auszumessen und die genaue Implantatposition vorher mittels spezieller Software festzulegen. 

Diese Planung sieht auf dem PC so aus:

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Als Nächstes erstellen wir einen digitalen Abdruck Ihrer Zähne mit einem Intraoralscanner. Die Daten werden genutzt, um eine Schablone herzustellen, die exakt auf Ihren Kiefer angepasst ist. Mithilfe dieser Schablone wird die Implantation durchgeführt. Darin enthaltene Führungshülsen erlauben es, das Implantat so zu setzen, wie wir es zuvor in der Software geplant haben. So stellen wir sicher, dass die Zahnimplantate die richtige Ausrichtung haben und genau so im Kiefer sitzen, wie es vorher Ihr natürlicher Zahn tat.

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Außerdem wird damit gewährleistet, dass das Zahnimplantat später passgenau auf sein Gegenstück im anderen Kiefer passt. Außerdem macht die Schablone die Behandlung sowohl für unsere Patienten und Patientinnen als auch für den Implantologen bzw. die Implantologin deutlich entspannter und gleichzeitig schneller. Dank der richtigen Vorbereitung dauert es nur etwa zehn Minuten, ein Implantat präzise einzusetzen.

So sieht eine Bohrschablone aus:

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Eine navigierte Implantation kommt ohne Skalpell und Naht aus. Dementsprechend benötigen Sie auch keine Vollnarkose. Eine örtliche Betäubung ist in der Regel völlig ausreichend. Die Stelle, an der das Implantat eingesetzt wird, verheilt dabei in der Regel innerhalb von zwei bis drei Tagen – deutlich schneller, als Sie es nach einer solchen Behandlung erwarten würden. Kein Wunder, dass unsere Patienten und Patientinnen in Stuttgart begeistert sind.

Sobald sich die Wunde geschlossen hat, beginnt die sogenannte Einheilphase. Denn die Versorgung des Zahnimplantats mit einer Krone ist erst nach der Einheilung möglich, wenn es sich fest im Kieferknochen verankert hat. Je nach Knochendichte beträgt die Einheilzeit drei bis sechs Monate.

<h3>Was muss ich vor und nach dem Eingriff beachten?</h3>

Um uns die Arbeit zu erleichtern, kommen Sie am Tag der Behandlung am besten mit gründlich geputzten Zähnen in die Praxis. Das beugt außerdem Infektionen vor. Da die Behandlung nicht in Vollnarkose erfolgt, sollten Sie außerdem nicht nüchtern sein. Am besten essen Sie vor dem Eingriff, weil das Zahnfleisch danach einige Stunden taub ist und Sie in dieser Zeit besser darauf verzichten. Den Genuss von koffeinhaltigen Getränken, wie Cola, Kaffee oder Tee, sollten Sie hingegen vermeiden, weil dieser die Betäubung abschwächen kann.

Zwar wirkt die Betäubung hauptsächlich lokal. Sie kann aber trotzdem ihr Reaktionsvermögen herabsetzen. Deswegen sollten Sie nach dem Eingriff kein Auto mehr fahren und stattdessen lieber die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen oder sich fahren lassen. Außerdem sollten Sie nach dem Eingriff auf Folgendes verzichten:

<ul style="line-height:120%">

<li>keine körperlichen Anstrengungen für drei Tage</li>
<li>Verzicht auf direktes Sonnenlicht oder externe Wärmezufuhr, wie Sauna oder Solarium</li>
<li>mindestens 24 Stunden, besser 3 Tage, keine Milch- und Mehlspeisen, Alkohol oder Tabak</li>
<li>während die Betäubung wirkt, nichts essen</li>

</ul>

Um die Schwellung zu lindern, kühlen Sie das Gebiet nach der Operation am besten einige Stunden lang. Dabei legen Sie etwa eine Viertelstunde die Kälte auf und machen dann immer wieder fünf Minuten Pause, um Erfrierungen zu vermeiden. Führen Sie Ihre Zahnpflege wie gewohnt weiter und reinigen Sie auch den Bereich um die Operationswunde mit der nötigen Vorsicht.

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